Bevor unsere Zeit in Südafrika zu Ende geht, wollten wir noch einmal aufbrechen. Und weil die Grenzen wegen Corona geschlossen waren, ist daraus ein Roadtrip geworden: 3500 Kilometer quer durch ein verrücktes Land, das wir vermissen werden.
Unsere eigene Provinz, KwaZulu-Natal, haben wir in den vergangenen sechs Jahren intensiv erkundet. Den Rest des Landes weniger, weil wir meistens lieber nach Mosambik oder Namibia wollten. Als aber diesmal klar wurde, dass die Grenzen wegen der Corona-Pandemie geschlossen bleiben, Reisen aber erlaubt ist, stand unsere Entscheidung fest: Ein Roadtrip durch die Ecken von Südafrika, die wir noch nicht kennen – inklusive Hund, Kind und Kegel! Nach der Rückkehr können wir stolz behaupten, alle neun Provinzen unserer Wahlheimat besucht zu haben. Hohe Berge und Dinosaurierspuren, Wüsten, Steppen und Kolonialgebäude, raue Küsten, Feuersbrünste und Felsformationen, versunkene Schiffswracks und versteckte Sandstrände – die Dichte der Wunder Südafrikas ist atemberaubend. Wer die Chance hat, sollte dieses Land unbedingt kennenlernen – außerhalb der Touristenattraktionen!
Die Route
Von Eshowe ging es nach Clarens (Free State), Bloem, Graff-Reinet (Karoo), Knysna im Western Cape, Gonubie und Morgan Bay an der Wild Coast (Eastern Cape) bis Pumula an der South Coast von KwaZulu-Natal. Ein Roadtrip über 3500 Kilometer, durch ein verrücktes Land, in dem irgendwie immer alles möglich ist.
Text & Fotos: fuexxe
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